Du möchtest regelmäßig Sport treiben, kämpfst aber immer wieder mit deinem inneren Schweinehund? So geht es vielen Menschen. Sich auf Dauer zum Sport zu motivieren, das kann ganz schön schwierig sein. Doch zum Glück gibt es Möglichkeiten, den inneren Schweinehund zu überlisten. Hier findest du die 5 besten Tipps, um mit mehr Motivation zu trainieren.
Bei Regen joggen gehen? Nach einem langen Tag noch Rückenübungen machen? Am Wochenende ins Schwimmbad fahren? So richtig angenehm erscheint das im ersten Moment nicht. Wäre es nicht viel bequemer, heute mal den Sport ausfallen zu lassen und auf dem Sofa zu bleiben?
Diese Impulse kennen alle Menschen, die sich regelmäßigen Sport angewöhnen wollen. Du überwindest diese Widerstände viel leichter, wenn du dein persönliches Warum genau kennst. Fühle nach, warum du Sport treiben möchtest und ob dich dieses Warum wirklich motiviert!
Male dir genau aus, wie sich dein Leben verbessern wird, wenn du deine Sportziele erreichst! Wirst du besser mit deinen Enkelkindern spielen können? Wirst du morgens schmerzfrei und entspannt aus dem Bett aufstehen? Wirst du bei den Wanderungen mit deinen Freundinnen leichter mithalten können? Wirst du schlanker sein oder muskulösere Oberarme haben?
Finde heraus, welches Warum dich wirklich begeistert, und hole es dir so oft wie möglich vor Augen!
Um langfristige Ziele zu erreichen und auf Dauer motiviert zu bleiben, brauchst du konkrete Pläne.
Schreibe deinen Plan so konkret wie möglich auf und prüfe täglich, ob du noch im Plan bist!
Es kann helfen, dir eine Minimalversion für schwierige Tage zu erlauben. Schließlich ist es besser, zwei Minuten Rückentraining zu machen als gar nicht. So kannst du deinen inneren Schweinehund auch in stressigen Zeiten leichter überzeugen, die Trainingsserie nicht abreißen zu lassen.
Je angenehmer und einfacher deine Sporteinheit ist, umso leichter kannst du die Startschwierigkeiten überwinden. Diese Tricks helfen dir dabei:
Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Formen der Motivation: Wenn du dich von innen heraus motivierst (zum Beispiel mit einem guten Warum), spricht man von intrinsischer Motivation. Im Gegensatz dazu steht die extrinsische Motivation, die vor allem aus Belohnungen und/oder Bestrafungen besteht. Nutze auch diese Form der Motivierung!
Überlege dir, wie du dich belohnen kannst, wenn du ein bestimmtes Trainingsziel erreicht hast! Vielleicht gönnst du dir eine Massage oder ein neues Buch? Lege genau fest, was du dir gönnen willst und was du dafür leisten musst!
Für manche Menschen funktionieren Bestrafungen noch besser als Belohnungen. Du könntest zum Beispiel einem Freund eine bestimmte Geldsumme zur Aufbewahrung geben, die er behalten darf, wenn du nicht regelmäßig zum Sport gehst. Lege auch hier die Regeln genau fest!
Gemeinsam Sport zu treiben ist leichter, als sich alleine zu motivieren. Du könntest in einen Sportkurs gehen oder dich mit Freunden zum Sport verabreden. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren und gemeinsam eure Erfolge feiern.