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VERMITTLUNG VON
AGR-GESCHULTEN EXPERTEN

Sie sind auf der Suche nach einem Ergonomie-Experten?
Ob für Ihre Arbeitsplatzgestaltung, Veranstaltung oder einfach für ein rückenfreundliches Leben - Die Aktion Gesunder Rücken e. V. hilft Ihnen weiter.

Professionelle Beratung von Ergonomie Experten

Fehlende Ergonomie im Privaten wie am Arbeitsplatz kann massive negative Erscheinungen hervorrufen. Rückenschmerzen, Gelenkprobleme oder gar Stoffwechselstörungen können auftreten. Für uns persönlich bedeutet dies ein Verlust von Lebensqualität, für ein Unternehmen oft ein Anstieg der Arbeitsausfallzeit.

Die betriebliche Gesundheitsförderung sowie die Verbesserung des Umfeldes im Unternehmen und im privaten Bereich, stellen die wesentlichen Faktoren für gesunde und motivierte Menschen dar. Die gute Nachricht: Hier können Sie mit einer professionellen Beratung und schon geringem Aufwand sehr erfolgreich und wirksam ansetzen.

Denn wir alle können durch unser Verhalten großen Einfluss auf die Entstehung von Rückenschmerzen nehmen. Und jeder einzelne kann sein Umfeld, egal ob privat oder beruflich, rückenfreundlich einrichten und so noch mehr für die Gesundheit tun. Wie das geht, wissen unsere AGR-geschulten Experten mit dem Abschluss „Experte für Ergonomie und Rückengesundheit“!

Alle "Experten für Ergonomie und Rückengesundheit" haben einen medizinischen Background und absolvierten unseren umfangreichen und staatlich zugelassenen Fernlehrgang "Von der Verhaltens- zur Verhältnisprävention" mit den Schwerpunkten rückengerechtes Umfeld und Ergonomie am Arbeitsplatz.

Das Zertifikat muss alle drei Jahre erneuert werden. Unsere Experten sind also immer up-to-date und besonders qualifiziert Sie zu unterstützen.

Ob bei persönlichen Beratungen, als Ergonomie-Experten im Betrieb, Vortragsveranstaltungen oder Arbeitsplatzanalysen: Die AGR-geschulten Experten helfen Ihnen bei der Umsetzung! Fragen Sie jetzt einen AGR-Experten für Ergonomie und Rückengesundheit an und starten Sie damit, Ihren Kunden, Mitarbeitern oder sich selbst etwas Gutes zu tun!

Ihre Ansprechpartnerin Christina Scheil beantwortet gern Ihre Fragen
oder hilft Ihnen beim Ausfüllen der Vermittlungsanfrage weiter.

Rufen Sie an 04761/92 63 58 319 oder schreiben Sie eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Expertenvermittlung für folgende Bereiche

Unternehmen

Ergonomie Training im Arbeitsalltag

Workshops

Arbeitsplatzanalysen und -beratungen

Veranstaltungen

Kundenveranstaltungen

Gesundheitstage

Schulungen

Wohlbefinden

Beratungen

Tipps für mehr Lebensqualität

Rückengerechte Produkte

So finden Sie Ihren passenden Experten

1. Onlineformular ausfüllen

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und füllen hier die Vermittlungsanfrage aus

2. Informationsaustausch

Wir besprechen, was Sie planen (Gesundheitstage, Vorträge oder Workshops, Ergonomieberatungen am Arbeitsplatz)

3. Expertensuche

Wir suchen einen für Sie passenden Experten für Ergonomie und Rückengesundheit und stellen den Kontakt her

4. Ihr vermittelter Experte

Sie wählen aus den Bewerbern Ihren Favoriten aus und besprechen alles Weitere mit dem Experten direkt (Terminfindung, genaue Planung, direkte Abrechnung)

Vermittlungsbeispiele

AGR-Experten für Ergonomie und Rückengesundheit werden durch Ihre staatlich zugelassene Weiterbildung zur helfenden Anlaufstelle für Unternehmen und Menschen, die Rückenschmerzen präventiv vorbeugen möchten oder bereits von Beschwerden betroffen sind. Als kompetente Berater für die Gestaltung von Arbeits- und Freizeitumfeldern warten nach Abschluss der Fortbildung spannende Projekte der Aktion Gesunder Rücken auf die Experten. Neben verschiedenen Testaktionen werden regelmäßig Ansprechpartner für Unternehmen und Veranstaltungen vermittelt.

Frau Farida Abderrahim-Schmidt schulte interessierte Mitarbeiter des Unternehmens "EMG Automation GmbH", ein Tochterunternehmen der elexis AG, zum Thema "Richtiges Heben".

Rückenschmerzen führen zu Einbußen in der Alltagsaktivität und Lebensqualität sowie zu einem erhöhten Risiko von psychischen Störungen. Daneben gehören Rückenschmerzen zu den häufigsten Gründen für eine Arbeitsunfähigkeit oder sogar Frühberentung. Hier laufen Unternehmen Gefahr wertvolle Mitarbeiter zu verlieren. Dazu kommt eine alternde Belegschaft und fehlender Nachwuchs.

Viele Unternehmen investieren daher in ein Betriebliches Gesundheitsmanagement und bieten verschiedenste Maßnahmen zur Gesundheitsförderung an. Dazu gehören auch Schulungen aus dem Bereich der Verhaltensprävention. Das Unternehmen EMG Automation GmbH, ein Tochterunternehmen der elexis AG, reagierte auf den Wunsch der Belegschaft das Thema „Richtiges Heben“ zu behandeln.

Die Mitarbeitenden im Lager kommissionieren / heben Teile aus Gitterboxen in andere Gitterboxen für die Produktion. Insbesondere müssen hierbei Gussteile bewegt werden, für die es keine befriedigende technische Lösung gibt (z.B. Heben mit einem Kran). Daher ist der Mitarbeitende gezwungen, sich in einer ergonomisch ungünstigen Position in die Gitterboxen herabzubeugen. Auch im Wareneingang werden vereinzelt Pakete auf Paletten angeliefert, die dann auf Rollbahnen gehoben werden. Dabei ist es wichtig, auf eine korrekte Ausführung des Hebevorgangs zu achten.

Im letzten Jahr fand daher am Wendener Standort des Unternehmens eine Schulung mit zwölf interessierten Mitarbeitenden statt, die ich durchführen durfte. Der Kontakt kam bereits Ende 2022 über Christina Scheil von der Aktion Gesunder Rücken zustande, da das Unternehmen nach Rücksprache mit verschiedenen Krankenkassen auf die AGR aufmerksam gemacht wurde und einen Experten für Ergonomie und Rückengesundheit suchte.

Ziel der Ergonomieschulung war die Vermittlung von Wissen rund um die Themen Wirbelsäule, Rückenschmerzen sowie Heben und Tragen. Damit sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, ihr eigenes Vorgehen und Verhalten zu reflektieren und zu korrigieren sowie die persönliche Hebetechnik individuell anzupassen. Dabei wechselten sich innerhalb der 90minütigen Schulung praktische und theoretische Anteile ab.

Nach der Begrüßung durch Frau Klein (Personalreferentin EMG Automation GmbH) und meiner Vorstellung , wurden den Teilnehmenden grundlegende Inhalte zum Thema Rücken und Anatomie vermittelt. Dabei konnten die Mitarbeitenden ihre eigenen Erfahrungen einbringen sowie ihren aktuellen Wissensstand ermitteln. Ausgehend von den individuellen Voraussetzungen (Geschlecht, Alter, körperliche Fitness, ggf. bereits bestehende gesundheitliche Einschränkungen, etc.), wurden verschiedene Hebe- wie auch Tragetechniken besprochen und vorgemacht.

Drei einfache Tests prüften die Beweglichkeit von Schultern, der hinteren Muskelkette sowie der Wirbelsäule. Die Durchführung basierte auf freiwilliger Basis, jedoch nahmen alle interessiert daran teil. Hierbei machten die Mitarbeitenden die überraschende Erfahrung, dass der ältere Kollege teilweise beweglicher war als der jüngere. Was wiederum zu einigen schmunzelnden Lächeln führte. Den Abschluss bildeten Ausgleichsübungen, die am Arbeitsplatz ohne großen Aufwand und Vorkenntnisse durchgeführt werden können. Dabei wurde hinterfragt, warum viele Arbeitnehmer Bewegungspausen am Arbeitsplatz nicht wahrnehmen. Gemeinsam kamen die Teilnehmenden zu dem Schluss, dass sowohl Scham, fehlende Akzeptanz der Umgebung sowie die Nichtbeachtung des eigenen Zustands ausschlaggebend sind oder sein könnten. In diesen Rahmen wurde auch die Teilnahme am Freizeitsport besprochen.

Ich vermittelte den Mitarbeitern zudem, dass durch gesundheitsförderliches Verhalten eine Win-Win-Situation entsteht, bei der sowohl die Mitarbeitenden als auch das Unternehmen profitieren. Ich regte die Teilnehmenden dazu an, es mit kleinen Veränderungen im (Arbeits-)Alltag auszuprobieren und wies daraufhin, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis Abläufe zu routinierten Handlungen werden.

Insgesamt war die Schulung eine gelungene Veranstaltung mit interessierten und motivierten Teilnehmenden.

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Farida Abderrahim-Schmidt

Medizinische Trainingstherapie
AGR-Expertin für Ergonomie und Rückengesundheit
Märkische Reha-Kliniken GmbH
58515 Lüdenscheid
Fon: +49 2351 46-2652
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www.reha-mk.de

Aktiver Bewegungsimpuls für die Rückengesundheit. Physiotherapeut Christian Terstappen und Kaia Health führen Bewegungseinheit per Videokonferenz durch.

Am diesjährigen Tag der Rückengesundheit, dem 15. März 2024, wurde eine bemerkenswerte Initiative gestartet, um das Bewusstsein für die Bedeutung eines starken und gesunden Rückens zu stärken. Unter meiner Leitung als AGR-Experte und Physiotherapeut wurde eine Bewegungseinheit per Videokonferenz abgehalten, die in Zusammenarbeit mit der multimodalen Rückenschmerztherapie-App Kaia Rückenschmerzen durchgeführt wurde. Etwa 80 Teilnehmende nahmen an dieser interaktiven Session teil, um wertvolle Einblicke in die Rückengesundheit zu gewinnen und praktische Übungen für den Alltag zu erlernen.

Der Auftakt der Veranstaltung wurde von Univ.-Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle (Klinikum Rechts der Isar)gestaltet, der den Teilnehmenden einen Einblick in die Grundlagen einer optimalen Rückengesundheit gab. Dabei wurde auch die Bedeutung von digitalen Therapien wie der Kaia Rückenschmerzen-App hervorgehoben, welche gezielt und wissenschaftlich fundiert darauf abzielt, sowohl die Rückengesundheit verbessern als auch Rückenschmerzen lindern zu können.

Im Anschluss präsentierte ich aktive Übungen mit dem Ziel, das gesunde Gleichgewicht zwischen Mobilität und Stärkung der wichtigsten Rückenmuskeln zu fördern. Diese Übungen wurden so konzipiert, dass sie einfach in den Alltag integriert werden können, um langfristig für eine verbesserte Rückengesundheit zu sorgen. Parallel dazu vermittelte ich wertvolle Informationen zum Thema Rückengesundheit und betonte die Bedeutung, dem Rücken wieder mehr Vertrauen zu schenken und ihn durch normale Bewegung zu stärken.

Gemeinsam mit meinem Team bin ich in Aachen ansässig und habe mich auf die Betriebliche Gesundheitsförderung spezialisiert. Meine Arbeit konzentriert sich darauf, Firmenkunden durch Präsenzangebote, aber auch aus den speziell hergerichteten Onlinestudioräumen zu unterstützen, um möglichst eine natürliche Bewegungsförderung direkt an die deutschen und internationalen Arbeitsplätze zu vermitteln. Für weitere Informationen oder Rückfragen stehen wir zur Verfügung.

Reha Logo Lüdenscheid

 

 Christian Terstappen

Geschäftsführer Physio Terstappen
Physiotherapeut
AGR-Experte für Ergonomie und Rückengesundheit
52062 Aachen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.physio-terstappen.de

Große Ganter Schuh-Testaktion: AGR-geschulte Experten für Ergonomie und Rückengesundheit testen die Leichtlauf-Technologie. Mehrere Wochen lang testeten sie Ganter Schuhe auf Herz und Nieren und leisteten so einen Beitrag für die rückengesunde Weiterentwicklung der Produkte.

Lara Ahlefelder, Staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin aus Hamburg

„Meine Empfehlung geht ganz klar dahin, dass der Ganter Schuh mit seiner Vier-Punkt-Durchrollsohle ein geeigneter Schuh für moderate Bewegung, wie zum Beispiel Spaziergänge, ist. Defi nitiv sollte man zu Beginn des Tragens auf einen zeitlichen Anstieg achten, damit Muskeln und Haltung sich auf die verbesserte Statik anpassen können. Auch der Klimakomfort ist sehr angenehm.“

Daniel Schwieder, Gesundheitstrainer, Personal Trainer und angehender Sportwissenschaftler aus Offenbach

„Nach der Eingewöhnungsphase habe ich bemerkt, dass ich beim langen Stehen deutlich weniger ein Bein zum Ausgleich belaste. Dass ich aktiv mit beiden Beinen stehe, führe ich darauf zurück, dass meine Waden und Fußsohlen deutlich entspannter sind. Die sensomotorische Aktivierung habe ich vor allem in den Fußsohlen und den Beinen gespürt. An Tagen, wo ich lange stehe und viel gehe, hatte ich sonst immer leichte Verspannungen in den Fußsohlen und müde Unterschenkel. Das liegt vor allem an meinem leichten Senkfuß. Beim Tragen der Ganter Schuhe ist die Fußsohle selbst nach langen Arbeitstagen entspannt. Die Entlastungsfunktion hat sich bei mir im rechten Fuß bemerkbar gemacht. Hier verspüre ich beim Tragen von anderen Schuhen nach geraumer Zeit einen muskulären Zug auf der Außenkante des Fußes und unter der Fußsohle. nBei den Ganter Schuhen kann ich lange stehen und gehen, ohne dass ich meinen rechten Fuß spüre.“

Kerstin Özler-Severing, Diplom-Physiotherapeutin und betriebliche Gesundheitsmanagerin aus Rhede

„Die bequeme Passform ermöglicht eine gute Vorfuß- und Zehenbeweglichkeit, ohne dabei instabil zu sein. Die Durchrollfunktion unterstützt das dynamische Gehen und fühlt sich trotzdem sehr natürlich an. Besonders gefreut hat mich, dass ich auch nach einem langen Tag auf den Beinen keine Schmerzen in den Füßen hatte, wie ich es sonst häufi ger kenne. Gerade meinen recht ausgeprägten Hallux-Valgus habe ich überhaupt nicht gespürt. Vor allem auf glatten, festen Untergründen mobilisiert hier die Abrollfunktion und die Unterstützung des Fußgewölbes die natürliche Aktivität der Fußmuskulatur. Diese Aktivierung wirkt sich positiv auf die gesamte fasziale Kette aus, sodass sich die ganze Körperhaltung aufrichtet.“

Michael Pleß, Physiotherapeut und Sportphysiotherapeut aus Sendenhorst

„Nachdem ich meine Testphase abgeschlossen habe, kann ich eine Trageempfehlung für Menschen mit Fußfehlstellungen, Knie- und Hüftfehlstellungen, Fußheberschwäche, Fersensporn, Achillessehnenbeschwerden und instabilen Sprunggelenken aussprechen. Der Schuh eignet sich zur Reduzierung muskulärer Dysbalancen und zur Wiederherstellung der natürlichen Gangfunktionen (auch nach Endoprothetik-Versorgung), um dadurch die Wirbelsäule zu entlasten.“

Frank Schulte, Selbstständiger Physiotherapeut und Gesundheitscoach aus Neudrossenfeld

„Ich habe die Schuhe gut drei Wochen in der Praxis getragen. Zu Beginn ist mir die Unterstützung in der Pronation aufgefallen. Diese habe ich zunächst als etwas unangenehm und sehr punktuell
empfunden. Im Laufe des Tragens ist diese ‚sensomotorische Aktivierung‘ vom Tragegefühl her dann immer gleichmäßiger und fl ächiger geworden. Die Sohlenrolle/Durchrollung ist mir gar nicht so extrem aufgefallen. Das Gangbild fühlt sich leicht, sicher und fl ießend an. Auch an langen Arbeitstagen habe ich ein angenehmes Gefühl in den Füßen und im Rücken. Eine Haltungsverbesserung ist mir in der bisherigen Tragezeit nicht aufgefallen. Insgesamt empfi nde ich den Schuh als sehr angenehm. Er wirkt unterstützend und korrigierend ohne extrem ‚aufdringlich‘ zu sein.“

Christopher Ermler, Diplom-Sportwissenschaftler aus Dinslaken

„Generell ist der Schuh meiner Meinung nach grundsätzlich präventiv zu empfehlen. Mir ist als erstes die Berufsgruppe der Pfl egekräfte eingefallen. Durch die Sohlengestaltung kam es gefühlt zu einer aufrechteren Haltung und Beckenkippung. Grundsätzlich eignet sich der Schuh für Personen mit Fehlstellungen im Fuß, Ermüdungs- und Überlastungserscheinungen, Personen mit instabilen Sprunggelenken und übergewichtige bis adipöse Personen.“

Angela Trautmann, Sport- und Gymnastiklehrerin sowie Physiotherapeutin aus Hann. Münden

„Zu der Bewertung der Schuhe mit Leichtlauf-Technologie ist vor allem zu sagen, dass ich weniger müde Füße habe. Ich freute mich gleich über den sehr guten Halt, den mir die Einlagen vermittelten. Trotzdem konnte ich durch das Abrollsystem Flexibilität und Bewegungsfreiheit feststellen. Bei Polyneuropathie kann das Sohlensystem sehr hilfreich sein. Wobei sich beim Abrollen gleich eine Funktionsverbesserung einstellen kann. Der Fuß wird durch die Vier-Punkte-Sohle gut geführt. In der Resonanz wirkt sich das auf den ganzen Körper positiv aus!“

Die Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e. V. (FOT) suchte für den 65. FOT-Kongress einen Referenten bzw. eine Referentin für rückengerechte Verhältnisprävention für Vorträge zum Motto „Sitzen und seine Konsequenz“. Die AGR konnte die Sportwissenschaftlerin Jana Palmowski für einen Vortrag zum Thema Activity Tracking erfolgreich an die FOT vermitteln.

Christina Scheil von der AGR kam mit dieser Anfrage im April letzten Jahres auf mich zu. Da der Kongress in Hameln stattfinden sollte und die Anfahrt für mich kurz war, nutzte ich die Möglichkeit, vor Ort mit dabei zu sein und nahm Kontakt zum Veranstalter auf. Die Vermittlung war unkompliziert und alle Formalia waren mit dem Vorstand der FOT schnell geregelt.

Motivation für mehr Aktivität?
Einer der Themenvorschläge für die 12-minütigen Vorträge war „Im Kampf gegen das Sitzen – die Rolle der Fitnesstracker, Smartwatches und Co.“. Da Activity Tracking auch häufig ein Thema in meinen Lehrveranstaltungen im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus- Liebig-Universität Gießen gewesen ist, stand ich schließlich am 25.09.2021 in Hameln in der Rattenfängerhalle, um einen Vortrag zum Thema „Im Kampf gegen das Sitzen – Nutzen und Grenzen von Activity Trackern“ zu halten. Der 65. FOT-Kongress der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik (FOT) in Hameln war gut besucht. Die Session, an der ich teilnahm, stand unter dem Motto „Das sitzt – Innovationen, Wirbelsäule, Sitzen mit Konsequenzen, Orthetik digital”. Mein Vortrag beschäftigte sich mit tragbaren Messsystemen (Activity Tracker), die körperliche Aktivität messen können, sogenannten Wearables. Das Thema stieß bei den Teilnehmenden auf breites Interesse und sorgte im Anschluss für eine angeregte und ausgiebige Diskussion.

Auf dem Markt erhältlich ist eine grenzenlose Vielfalt dieser Geräte – von Ringen bis hin zu Schuhen, mit unterschiedlichsten technischen Messsystemen und zugrunde liegenden Algorithmen (Rodrigues et al. 2018). Der Fokus des Vortrags lag auf den Uhren, die am Handgelenk getragen werden können, weil sie am alltagstauglichsten und gleichzeitig relativ weit verbreitet sind. Auch einige der anwesenden
Teilnehmenden trugen solche Fitnesstracker an ihrem Handgelenk.

Die Genauigkeit dieser Geräte ist je nach betrachtetem Parameter (zum Beispiel Kalorienverbrauch, Schrittzahl, Streckenlänge, Pulsschlag) und Art des Messsystems (zum Beispiel Ring, T-Shirt, Uhr, Schuh) sehr unterschiedlich. Hinzu kommt, dass die Forschung fast immer einen Schritt hinter der Technik herhinkt, da sich die Algorithmen der Geräte und der zugehörigen Apps, mit denen sie sich synchronisieren lassen, permanent weiterentwickeln. Studien beziehen sich daher meist auf zurückliegende Generationen von Geräten. 

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