Gepflegte Hecken ohne Rückenschmerzen
Die Pflege des eigenen Grüns bedeutet für viele eine willkommene Abwechslung zur täglichen Büroarbeit. Mit den Händen in der Erde graben, Beete anlegen oder Rasenmähen befreit den Kopf, entspannt und hebt die Laune. Gerade nach den tristen Wintermonaten ist bei Gartenliebhabern die Freude auf den Frühling groß. Kaum ist der letzte Schnee getaut, beginnt die Gartensaison - oft jedoch mit unangenehmen Folgen für den Rücken. Denn unergonomische Gartengeräte können zu Nackenverspannungen, Muskelbeschwerden und Rückenschmerzen führen.
Auch das regelmäßige Schneiden der Hecken kann mit ungeeignetem Werkzeug für den Rücken zur Tortur werden. Denn Heckenscheren mit hohem Gewicht, die sich nur schwer bedienen lassen und schlecht in der Hand liegen, belasten Rücken und Gelenke extrem, was leicht zu ernsthaften Beschwerden führt.
Leichte Handhabung, geringes Gewicht
Eine besondere Rolle bei rückengerechten Geräten spielen die Handgriffe. Sie sollten aus rutschfesten Materialien bestehen und ergonomisch geformt sein. Ihre Positionierung sollte dem Benutzer eine natürliche Handhabung ermöglichen und die Möglichkeit bieten, wechselnde Handhaltungen einzunehmen.
Beim Halten am vorderen Handgriff ist außerdem die waagerechte Balance der Heckenschere sehr wichtig. Die Schalter der Heckenscheren sollten in jeder Griffposition gut erreichbar sein, vor allem in aufrechter Arbeitsposition und insbesondere beim Arbeiten über Kopf. Erforderlich ist zudem ein durchsichtiger Handschutz, denn nur so ist stets ein freies Blickfeld gewährleistet.
Last, but not least ist ein leistungsstarker Motor wichtig, der aber nicht auf Kosten des Gewichts gehen darf. Mehr als vier Kilo sollten die elektrischen Gartenhelfer nicht wiegen.