Wie kommst du üblicherweise zur Arbeit? Mit dem Auto, dem Zug oder Bus? Könnte das Fahrrad vielleicht eine Alternative für dich sein? Bevor du Nein sagst, solltest du unbedingt weiterlesen. Denn es lohnt sich wirklich, das Fahrrad für den Arbeitsweg auszuprobieren. Und in vielen Fällen ist es leichter möglich, als es erstmal aussieht.
7 gute Gründe mit dem Rad zur Arbeit zu fahren
Den ganzen Tag auf dem Bürostuhl, an der Kasse oder am Fließband: Wenn wir uns lange Zeit in der gleichen Position befinden (und das ist in vielen Jobs leider Realität), wird der Rücken falsch belastet. Bewegung ist das perfekte Gegenmittel. Jede Minute, in der du dich in Bewegung bringst, tust du etwas für deinen Rücken. Radfahren ist als sanfte, aber effektive Bewegung ideal. Es stärkt die Rückenmuskulatur, ohne den Rücken zu belasten. Regelmäßig mit dem Rad zu fahren kann daher einen stabilen Rücken, eine bessere Haltung und sichereres Körpergefühl fördern. Hier findest du nun acht überzeugende Vorteile des Radfahrens:
Bewegung statt Sitzen
Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für unterschiedlichste Gesundheitsprobleme. Wenn du in deinem Job viel sitzen musst, bringt die morgendliche Radtour Bewegung in deinen Alltag.

Frische Luft für klare Gedanken
Statt im stickigen Auto im Stau zu stehen oder sich mit Menschenmassen in der Bahn zu drängen, lässt du dir auf dem Weg zur Arbeit den Fahrtwind um die Ohren wehen.
Sanftes Rückentraining
Radfahren kann die Muskeln im unteren Rücken stärken und eine aufrechte Haltung fördern. Du bewegst dich mit dem Rad nicht nur von A nach B, sondern tust auch deinem Rücken etwas Gutes.

Mehr Energie im Alltag
Du hast schon morgens etwas für dich getan, dich in Bewegung gebracht und frische Luft geatmet. Das reduziert Stress und gibt Energie - körperlich wie geistig.

Geld sparen
Kein Sprit, kein Ticket, keine Parkgebühren: Mit dem Fahrrad bist du so günstig unterwegs, wie mit keinem anderen Verkehrsmittel. Aufs Jahr gerechnet kommt da eine ordentliche Ersparnis zusammen.

Umweltfreundlich unterwegs
Für das Klima zählt jeder Kilometer, bei dem du kein CO2 produzierst. Das Fahrrad ist eine absolut umwelt- und klimafreundliche Fortbewegungsart.

Vorbild sein
Vielleicht inspirierst du mit deiner Energie Kollegen, es dir gleichzutun?
Wichtig ist allerdings, dass dein Fahrrad zu dir passt und richtig eingestellt ist. Finde das Rad, das zu dir passt, dann bist du ab sofort nicht mehr zu stoppen!
Alltagstipps: So gelingt der Radfahrer-Einstieg
Wenn du bisher nur wenig mit dem Rad gefahren bist, helfen dir diese Tipps zum Einstieg:
- E-Bikes sind eine sehr gute Möglichkeit, wenn du Einsteiger bist oder in einer bergigen Region wohnst. Du kannst den Hilfsmotor ganz nach Bedarf zuschalten, wenn du ihn brauchst. Auf diese Weise kannst du auch größere Strecken überwinden, ohne dich zu überfordern.
- Beginne langsam, dich ans Rad zu gewöhnen! Probiere kurze Strecken aus und steigere dich dann, bis du sicher bist, dass du die Strecke zur Arbeit gut meisterst! Auch wenn es sich zunächst vielleicht nicht so anfühlt: Du wirst staunen, wie schnell du Fortschritte machst!
- Du musst nicht sofort jeden Tag mit dem Rad fahren. Vielleicht nimmst du dir zwei Tage pro Woche vor und machst es auch ein wenig vom Wetter abhängig, wann du das Rad nimmst?
- Lege dir einen guten Fahrradrucksack oder Satteltaschen zu, um deine Arbeitsutensilien zu transportieren! Vielleicht kannst du auch einen Teil davon an der Arbeitsstelle lassen?
- Nutze kleine Tricks, um dich zu motivieren: Habit-Tracker zum Beispiel sind für viele eine große Hilfe.
Fazit:
Der Arbeitsweg kann eine große Chance sein, wenn du ihn nutzt. Jeder gefahrene Kilometer mit dem Rad ist ein Plus für deine Gesundheit, die Umwelt und deinen Geldbeutel.