Ein definierter Bauch gilt nicht nur als sportliches Ziel, er ist auch optisch ein echter Hingucker. Ein Sixpack ist nicht umsonst ein verbreitetes Schönheitsideal. Zusätzlich zur Optik stabilisieren kräftige Bauchmuskeln den Rumpf, schützen die Wirbelsäule und unterstützen fast jede Bewegung. Wer also regelmäßig seine Bauchmuskeln trainiert, profitiert doppelt: Starke Bauchmuskeln sehen super aus und schenken mehr Kraft im Alltag. Doch wie erreicht man den begehrten Sixpack? Mit den Übungen, die wir in diesem Artikel vorstellen, kommst du deinem Ziel näher.
Mit diesen Übungen arbeitest du Schritt für Schritt an deinem Sixpack:
Crunches gehören zu den klassischen Übungen für die geraden Bauchmuskeln und eine starke Körpermitte.
Wichtig zu wissen: Anders als bei Sit-ups hebt man bei den Crunches nur den oberen Rücken und die Schultern leicht von der Matte ab. Bei Sit-ups richtet man sich dagegen fast bis zum Sitzen auf. Das ist nicht für jeden geeignet, weil es den unteren Rücken stärker beanspruchen kann. Beginne deshalb lieber mit den rückenschonenderen Crunches!
Auch diese Übung beginnst du flach auf dem Boden liegend.
So trainierst du die unteren Bauchmuskeln.
Tipp: Wenn das Beinheben nicht mehr anspruchsvoll genug ist, kannst du Knöchelgewichte anlegen oder einen Medizinball zwischen die Füße klemmen. Achte aber darauf, dass vorher die Grundübung richtig sitzt!
Für diese intensive Übung setzt du dich auf die Matte und winkelst die Beine leicht an. Zu Beginn stehen die Füße auf der Matte. Später, wenn du die Übung intensiver gestalten möchtest, kannst du sie leicht anheben.
Diese Übung stärkt vor allem die schrägen Bauchmuskeln (Obliquus externus und internus), aber auch die gesamte Körpermitte.
Planks sind eine einfache, aber intensive Übung für die Stärkung des gesamten Körpers.
Als Variante kannst du Side Planks nutzen: auf einen Unterarm stützen, Körper seitlich ausrichten und die Hüfte anheben!
Oder du kombinierst Planks mit Beinheben: Hebe aus der Standard-Plank erst das linke Bein an und halte es kurz, dann wechselst du zum rechten Bein!
Für noch mehr Koordination und Kraft kannst du ein Balancekissen nutzen. Platziere die Unterarme oder die Füße darauf! Die leichte Instabilität sorgt für extra Bauchspannung.
Ein sichtbarer Sixpack entsteht nicht über Nacht. Er ist das Ergebnis von Regelmäßigkeit und richtiger Technik. Diese Tipps helfen dir:
Wenn du unter Rückenproblemen oder Schmerzen leidest, solltest du die Übungen nur nach Rücksprache mit Ärzt*innen oder Physiotherapeut*innen durchführen.
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