Lange Zeit galt der Bereich der Lendenwirbelsäule als größte Schwachstelle des Rückens. Doch mehr und mehr macht ein Leiden aus der Welt der Schreibtische und Handys Probleme: Nackenschmerzen bedingt durch eine schlechte Körperhaltung oder zu intensiver Nutzung. Aber auch Fehlhaltungen, entstanden durch mangelndes Haltungs- und Bewegungsbewusstsein im täglichen Leben wie am Arbeitsplatz können die Ursache sein.
Wenn gleich mehrere Beschwerden auftreten, sprechen Ärzte und Therapeuten von einem Syndrom. Im Bereich des Nackens heißt der Fachbegriff Zervikalsyndrom. Zu den typischen Symptomen gehören brennende und ziehende Schmerzen, die unter anderem bis in die Schulter, den Kopf, die Arme oder den Brustkorb ausstrahlen. Unbehandelt droht über kurz oder lang das, was der Volksmund als Buckel bezeichnet. Neben der gezielten Korrektur der Körperhaltung, sowie Fitness und Physiotherapie, kann auch ein spezielles Kissen helfen die Probleme zu beheben und vorzubeugen.
Die Einsatzgebiete solcher Kissen sind vielfältig. Vor allem als Schlafkissen oder tagsüber beim Ruhen kann es gute Dienste leisten. Immerhin verbringt der Mensch ein Drittel seines Lebens im Bett. Zeit, in der entsprechend konzipierte Kissen eine wertvolle Hilfe sein können. Doch auch wer sich nur kurzfristig, etwa zum Relaxen oder während einer Therapie hinlegt, weiß die Vorzüge einer nützlichen Kopfunterlage zu schätzen.
Erläuterung: Bei Kissen mit besonderem Nutzen unterscheiden wir in zwei Kategorien. Zum einen in die Kategorie Schlafkissen, welche als Alternative für das klassische Kopfkissen im Bett angesehen wird und in Relax- oder Praxiskissen, die zur Entspannung dienen oder die Therapeuten für die Patientenbehandlung nutzen können.
Um Verspannungen, Schmerzen und Haltungsfehler zu bekämpfen und ihnen entgegenzuwirken, ist es wichtig, den Kopf in jeder Schlafposition individuell zu stützen. Eine Anpassung an ihre Bedürfnisse muss daher möglich sein.
Schlafen Sie auf dem Rücken, nutzen Sie es zum Relaxen auf dem Sofa oder setzen es in der Therapie ein, sollte die obere Brustwirbelsäule leicht unterstützt bzw. unterlagert werden. Erreicht werden kann dies beispielsweise durch einen schmalen, verlängerten Mittelteil, der bis in diesen Bereich reicht. Das führt zu einer angenehmen Dehnung im Brustbereich und kann zu einer besseren Körperhaltung und Unterstützung der Atmung führen.
Befinden Sie sich im Schlaf in der Seitenlage, so darf das Kissen keinesfalls Druck auf die Schultern ausüben. Spezielle Ausformungen müssen darüber hinaus Kopf und Halswirbelsäule physiologisch ausrichten. Zusätzlich ist eine angenehme Erwärmung der Nacken- Schulterpartie für eine entspannte Lagerung von Vorteil.
Achten Sie aus hygienischen Gründen auf eine leichte Pflegemöglichkeit des Kissens. Es sollte möglichst waschbar sein. Eine gute Atmungsaktivität sowie die toxikologische Unbedenklichkeit aller Materialien sind selbstverständlich.
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