- installateur-freundlich, ergonomisch und effizient zugleich
Das Thema Photovoltaik-Anlage auf einer Seite für Rückengesundheit? Vielleicht hat Sie die Überschrift zunächst verwundert? Tatsächlich ist der Aufbau einer PV-Anlage für die Installateure häufig eine große körperliche Herausforderung und die Module sind im Lauf der Zeit immer größer und schwerer geworden. Inzwischen gibt es jedoch Unternehmen, die das Thema Rückengesundheit intensiv in den Blick nehmen.

Rückenfreundliche Photovoltaik-Module für weniger Arbeitsausfälle
Die körperlichen Belastungen beim Aufbau von Photovoltaik-Anlagen werden häufig unterschätzt. Tatsächlich gehört das Tragen und Montieren schwerer und sperriger Solarmodule zu den Hauptursachen für Rückenprobleme bei Monteuren. Muskelverspannungen, Bandscheibenprobleme und langfristige Überlastungsschäden führen nicht selten zu krankheitsbedingten Ausfällen, den sogenannten Arbeitsunfähigkeitstagen (AU-Tagen).
Für Arbeitgeber bedeutet jeder AU-Tag nicht nur eine fehlende Arbeitskraft, sondern auch finanzielle Verluste. Hier bieten ergonomisch optimierte, kompaktere Solarmodule einen wichtigen Lösungsansatz: Sie erleichtern den Transport und die Montage deutlich, verringern das Ausmaß körperlicher Überlastung und leisten so einen aktiven Beitrag zur Rückengesundheit der Mitarbeitenden. Durch den Einsatz solcher rückenschonenden Module können Unternehmen krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren und gleichzeitig ihre Fachkräfte langfristig schützen.
Photovoltaik-Module rückenschonend transportieren und aufbauen
Egal, ob man sich für poly- oder monokristalline Solarmodule entscheidet, ob man Glas-Glas- oder Glas-Folie-Module wählt: Am Ende sind es Menschen, die die letzten Schritte der Installation vornehmen müssen.
Die Situation vor Ort ist jedes Mal anders, sodass technische Hilfsmittel nur sehr begrenzt eingesetzt werden können. An jedem Einsatzort warten andere Herausforderungen, die die Muskelkraft und den Bewegungsapparat der Installateure fordern.
Die Belastungen für den Rücken und den ganzen Körper können dabei enorm sein: Ein typisches PV-Modul ist ca. 1,7 x 1,3 Meter groß und wiegt oft an die 25 bis 30 Kilo. Diese großen Photovoltaik-Module müssen auf engem Raum transportiert und dann auf dem Dach installiert werden, oft in ungünstiger Körperhaltung. Das fordert dem Rücken einiges ab.
Die Lösung für weniger Belastung bei der Montage sind kleinere, kompaktere und damit auch leichtere Module, die trotzdem eine sehr hohe Effizienz bieten. Rückenschonendere Solarmodule tragen dazu bei, die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der beteiligten Handwerker zu schützen.
Diese Vorteile haben kleinere Solar-Module
- Kleinere Solarmodule können flexibler kombiniert werden. Auf kleineren Dächern oder unter ungewöhnlicheren Bedingungen kann dadurch die Effizienz bei annähernd identischen Anschaffungskosten höher ausfallen.
- Bei kompakten PV-Modulen ist die Hebelwirkung beim Tragen geringer. Das schont den Rücken und erleichtert den Transport.
- Bei beengten Platzverhältnissen lassen sich kleinere und leichtere Module einfacher handhaben. Das verbessert körperfreundliche Arbeitsbedingungen und reduziert Zwangshaltungen bei der Montage.
- Leichtere und kompaktere Module bieten dem Wind weniger Angriffsfläche, was die Gefahr des Aufsegelns deutlich reduziert. Dadurch wird die Montage einfacher, sicherer und rückenfreundlicher.
- Durch das geringere Gewicht und die kompakte Größe können die Module auch von kleineren oder körperlich weniger belastbaren Personen installiert werden.
- Es werden weniger Überlastungsschäden wie Muskelverspannungen und Bandscheibenprobleme durch ergonomisch optimierte Modulformate hervorgerufen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Rückengesundheit.
- Sie müssen den aktuellen sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechen. Nur so sorgen sie für einen sicheren Betrieb und ergonomische Handhabung bei Transport und Montage, besonders auf dem Dach.
- Sie müssen so gestaltet sein, dass sie bei der Montage körperliche Belastungen reduzieren. Das gelingt zum Beispiel durch geringere Maße und/oder reduziertes Gewicht.
- Die Verpackung muss so beschaffen sein, dass die einzelnen Module rückenschonend entnommen werden können.
Mindestanforderungen
- Sicherheitstechnische Anforderungen werden erfüllt
- Geringes Gewicht
- Kompakte Abmessungen
- Komfortable Entnahme aus der Transporteinheit
