Esszimmerstühle

Das Esszimmer als rückenfreundlicher Familienmittelpunkt

Die Gewohnheiten im familiären Umfeld haben sich im Laufe der Zeit geändert. Früher wurden Gäste im gemütlichen Wohnzimmer, dem Herzstück eines jeden Haushaltes, empfangen. Das Speisezimmer wurde nur benutzt, um dort zu essen.

Heutzutage nutzen viele ihr Esszimmer auch als Wohnbereich. Zahlreiche Häuser werden mit einem offenen Speise- und Wohnbereich gebaut. Das Esszimmer rückt in den Mittelpunkt des Familienlebens. Man bleibt nach dem Abendessen gerne sitzen – egal ob mit Gästen oder gemütlich mit der Familie.

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Nicht nur bequem und komfortabel, sondern auch ergonomisch

Infolgedessen ändert sich der Anspruch an die Funktionalität sowohl für Polstermöbel im Wohnzimmer, als auch im Speisezimmer. Die Möbel sollten nicht nur bequem und komfortabel, sondern auch ergonomisch sinnvoll gestaltet sein. Sitzmöbel, die sich an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers anpassen lassen, wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die Rückengesundheit aus.

Bewegung unterstützen

Da es ein Urbedürfnis des Menschen ist, sich zu bewegen, muss ein Stuhl im Esszimmerbereich nicht nur für möglichste viele Menschen passen, sondern zudem dynamisches Sitzen fördern. Das befriedigt unseren unbewussten Bewegungsdrang, entlastet Wirbelsäule und Bandscheiben. Es hilft zugleich unserer Muskulatur und beeinflusst unsere Psyche positiv. Daher sollte die Bewegungsmechanik eine aktive und auch eine passive Sitzposition erlauben. Eine Bewegungsdynamik im Bereich der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne ist somit sinnvoll. Ein Wechsel zwischen den Positionen erfolgt durch harmonisches Schwingen. Die Rückenlehne muss eine Kontur aufweisen die der anatomischen Form der Lendenwirbelsäule entspricht.

Checkliste für rückengerechte Esszimmerstühle

  • Die Esszimmerstühle müssen für Menschen mit unterschiedlichsten Körpermaßen geeignet sein sowie dynamisches, ergonomisches und zugleich entspannendes, angenehmes und komfortables Sitzen ermöglichen.
  • Eine Unterstützung des Rumpfes in der hinteren Sitzposition muss vorhanden sein.
  • Die Sitzhöhe sollte sich etwa zwischen 44 und 50 cm bewegen, die Sitztiefe etwa zwischen 43,5 bis 48,5 cm. Die Mindest-Sitzbreite sollte circa 42 cm betragen.
  • Das Produkt muss bewegtes Sitzen ermöglichen. Es muss deshalb über eine Sitzflächenneigung nach vorne und hinten, eine dynamische Rückenlehne oder andere geeignete Lösungen verfügen.
  • Die Sitz- und Lehnenpolster müssen atmungsaktiv und mikroklimafreundlich sein.

Mindestanforderungen

  • Sitzhöhe ca. 44 bis 50 cm
  • Sitztiefe ca. 43,5 bis 48,5 cm
  • Mindestsitzbreite ca. 42 cm
  • Lordosenstütze bzw. anatomisch geformte Rückenlehne
  • Bewegtes Sitzen ist möglich
  • Polster atmungsaktiv/mikroklimafreundlich

Außerdem sinnvoll

  •  Armlehnen zur Entlastung des Schultergürtels

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