An dieser Stelle möchten wir Ihnen Produkte vorstellen, die nicht das Gütesiegel tragen, die wir aber trotzdem als für sinnvoll und rückenfreundlich erachten ...
Ein Fahrrad-Sattel muss passen
Wer kennt das nicht: Schmerzen am Allerwertesten oder Taubheitsgefühle im Dammbereich können die Freude am Radfahren ganz schön trüben.
Abhilfe schaffen können ergonomische Sättel. Ein innovatives Beispiel sind die neuen active-Sattelmodelle des Ergonomiespezialisten SQlab aus Strasslach. Ein Team aus Urologen, Wirbelsäulenchirurgen, Diplom-Sportwissenschaftlern und Ergonomieexperten hat unter Berücksichtigung modernster wissenschaftlicher Erkenntnisse drei Konzepte entwickelt und in dieser Sattellinie miteinander vereint.
1. Der Fahrradsattel muss passen wie „ein Paar Schuhe“. Hierfür vermessen geschulte Fachhändler den jeweiligen Sitzknochenabstand der RadlerInnen, so dass diese dann auch wirklich auf ihren Sitzknochen sitzen. Dadurch verteilt sich der Satteldruck optimal und die bisherigen Druckstellen im Dammbereich werden entlastet. SQlab Sättel gibt es
je nach Modell in bis zu vier unterschiedlichen Breiten.
2. Die tiefer liegende Sattelnase bietet mehr Platz und großen Freiraum im Damm- sowie Schambereich. Zudem verhindert sie unangenehme Taubheitsgefühle und Schmerzen.
3. Durch eine gedämpfte zusätzliche seitliche Bewegung folgt der Sattel und somit das Becken der natürlichen Tretbewegung. Dies reduziert den unangenehmen Satteldruck, mobilisiert die Bandscheiben und wirkt sich insgesamt rückenfreundlich aus.
Aufgrund dieser gesunden Dreifachwirkung sind die active-Modelle unserer Meinung nach besonders empfehlenswert.
Erhältlich sind die active-Sättel für verschiedene Fahrradtypen im Fachhandel. Weitere Informationen unter www.sq-lab.com.
Weitere Tipps zur Fahrradauswahl
Entlastung beim Lesen
Besonders „Leseratten“ kennen das: „Wie halte ich mein Buch, um komfortabel, frei von Verspannungen und Verkrampfungen lesen zu können?“. Häufige und andauernde Fehlhaltung führt irgendwann zu Rückenschmerzen.
Hier gibt es jetzt eine pfiffige Lösung, den BookHolder, der ergonomischen Prinzipien folgend, freihändiges und entspanntes Lesen in jeder Position ermöglicht.
Den BookHolder gibt es in zwei Varianten. Das Tischmodell wird an Arbeitsplatten oder Tischen angebracht. Das Standmodell hat Rollen, mit denen es leicht verschoben werden kann. Vielfältige Einstellmöglichkeiten bringen die Lektüre in die gewünschte Leseposition. So kann im Sitzen eine aufrechte, gerade Rückenhaltung eingenommen werden. Im Bett ist das Lesen auf dem Rücken liegend oder aufgesetzt mit unterstütztem Rücken möglich. Die Seiten sind mühelos mit einer Hand umzublättern.
Erhältlich in Ergonomiefachgeschäften,
Buchhandlungen, unter Tel. 06233/638 627
oder www.bookholder.de
Der Liegestuhl für's Buch!
Bookchair ist ein sinnvolles und mobiles Hilfsmittel für das Arbeiten am Schreibtisch. Diese Lesehilfe kann aufrechtes und aktives Sitzen fördern, denn Bücher oder Vorlagen liegen in der gewünschten Neigung auf. Praktisch: die Bücher werden mit zwei Seitenhaltern offen gehalten, so dass sie nicht ständig in Händen gehalten werden müssen. Fehl- und Zwangshaltungen können so verhindert werden und gegen Schmerzen im Bereich Nacken, Rücken und Schultergürtel kann vorgebeugt werden.
Der Buchständer im Liegestuhldesign ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und eignet sich auch für Schreibtische von Kindern- und Jugendlichen.
Erhältlich im Buchhandel, unter
Tel. 0941/586 5230 oder unter www.bookchair.net
"Fit, wie die Tiere des Wassers"
Kinderkartenspiel zur Bewegungsförderung
Die Bewegungsförderung von Kindern liegt den Entwicklern dieses Spiels besonders am Herzen. Die liebevoll gestalteten Karten zeigen Tiere des Wassers wie die Krabbe, den Pinguin, die Schildkröte, die Robbe oder den Delphin. Als Schwarzer Peter wurde hier die "Faule Flunder" gewählt. Jedes Tier stellt eine bestimmte Übung dar, mit dem eine rückengerechte Bewegung trainiert wird - ohne den erhobenen Zeigefinger. Es bestehen drei verschiedene Spielmöglichkeiten: Quartett, Memory und ein Wissensquiz. Das Kinderkartenspiel findet unter anderem in Kindertagesstätten und Schulen im Kindersport oder im Rahmen von Rückenschulen seinen spaßigen und zugleich lehrenden Einsatz. Zu Hause motiviert es Geschwister, Eltern und Großeltern gleichermaßen zur Bewegung, die immer häufiger zu kurz kommt.
Erhältlich ist es unter Tel. 0381/690 111 oder
www.vital-physio.de