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Mit Hängematten verbinden die meisten Menschen Entspannung und Gemütlichkeit. Aber sind Hängematten und Hängestühle auch gut für den Rücken? Unsere Antwort: Es kommt darauf an. Mit dem passenden Modell und der richtigen Liegeposition können Hängematten und -stühle deinen Rücken optimal stützen und direkt zur Rückengesundheit beitragen. Hier erfährst du, worauf du achten solltest.

Wie wichtig sind gute Sitz- und Liegemöbel für den Rücken?

Unser Rücken muss den ganzen Tag über einige Anstrengungen mitmachen. Vor allem das Sitzen und Liegen auf ungeeigneten Möbeln ist eine große Belastung für die Wirbelsäule und die Rückenmuskeln. Und da wir sowieso viel zu viel sitzen, kann das schnell zu einem Problem werden. Deshalb solltest du bei der Anschaffung deiner Möbel auf Rückenfreundlichkeit achten. Was das bedeutet, ist je nach Möbelstück sehr unterschiedlich. Wir haben dir auf unserer Internetseite verschiedene Checklisten zusammengestellt, mit denen du die perfekten Möbel findest.

Neben der richtigen Auswahl der Möbel ist aber noch etwas anderes entscheidend: die Abwechslung. Auch wenn ein Möbelstück allen ergonomischen Anforderungen genügt, solltest du nicht ununterbrochen dort verweilen. Hängesessel oder Hängematten können deinem Rücken etwas Abwechslung bieten.

Wie gesund sind Hängematten für den Rücken?

Viele Rückenbeschwerden hängen direkt mit Stress im Alltag zusammen. Deshalb ist es so wichtig, zwischendurch die Seele baumeln zu lassen. Und wo geht das besser als in einer Hängematte?

Hier kommen sofort Entspannung und vielleicht sogar ein wenig Urlaubsfeeling auf. Und der Rücken nimmt eine ganz andere Position ein als auf den üblichen Sitzmöbeln. Die Entspannung, das sanfte Schaukeln und die Abwechslung können deinem Rücken sehr guttun.

Das Problem ist nur: Da Hängematten an zwei Enden befestigt werden müssen und viel Platz brauchen, können sie in vielen Wohnungen gar nicht aufgehängt werden. Hier kommen Hängestühle ins Spiel:

Was sind die Vorteile von Hängestühlen?

Neben klassischen Hängematten gibt es auch kompakte Hängestühle. Diese haben den Vorteil, dass sie auch in kleineren Wohnungen gut unterzubringen sind. Sie brauchen meist nur einen einzigen Haken als Befestigung und nehmen nicht so viel Platz im Zimmer weg.

Wichtig ist aber auch hier, dass sich der Stoff oder das Netzgeflecht gut der Wirbelsäule anpasst.

Besonders rückenschonende Hängestühle erkennst du am AGR-Gütesiegel.

Die Hängestühle sollten folgende Anforderungen erfüllen:

  • Ein-Punkt-Aufhängung: Durch eine stabile Ein-Punkt-Aufhängung wird ein mehrdimensionales Schwingen ermöglicht.
  • Spezielles Geflecht: Oft hinterlassen Hängematten unangenehme Druckstellen. Durch ein weiches und knotenfreies Netzgeflecht können diese vermieden werden. Zusätzlich passen sich die Hängestühle gut an den Körper an.
  • Verstellbarkeit: Verschiedene Größen und Varianten ermöglichen es dir, den Hängestuhl zu finden, der deinen Bedürfnissen entspricht.

Ein tolles Beispiel für einen rückengerechten Hängestuhl ist der Mira Art Traumschwinger. Er ist mit unserem AGR-Gütesiegel zertifiziert und verfügt über alle Eigenschaften, die dein Rücken zur Entspannung braucht.

Fazit

Dass Hängematten schlecht für den Rücken sind, ist ein Vorurteil. Wenn du das richtige Modell und eine gute Liegeposition wählst, können Hängematten und Hängesessel den Rücken sogar optimal entlasten. Einen weiteren guten Effekt für den Rücken bringt die Abwechslung zu anderen Sitz- oder Liegemöbeln. Es lohnt sich also, eine Hängematte oder einen Hängesessel für die eigenen vier Wände in Erwägung zu ziehen.