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Du wachst morgens häufig wie gerädert auf? Deine Schultern und dein Nacken sind selbst nach einem erholsamen Nachtschlaf verspannt und verkrampft? Je länger du im Bett liegst, umso stärker werden die Verspannungen? Eine mögliche Ursache: dein Kissen passt nicht gut genug zu dir. Was macht ein gutes Kissen aus? Die Antwort auf diese Frage findest du in diesem Beitrag, damit du in Zukunft entspannt aufwachen kannst.

Gute Kissen passen zu deiner individuellen Situation

Gibt es das eine perfekte Kissen, das für alle Menschen passt? Nein, das ist unmöglich. Denn die Auswahl und Anpassung des Kissens hängt von vielen Faktoren ab:

  • von deiner Kopf- und Nackenform,
  • von deiner Schulterbreite,
  • deinen Schlafgewohnheiten und
  • deinem Bettsystem.

Nur wenn das Kissen zu all diesen Faktoren passt, stützt es den Rücken und Nacken optimal. Ideal ist deshalb ein Kissen, bei dem man einen Teil der Füllung oder einzelne Kammern entnehmen oder austauschen kann. Auf diese Weise kannst du dein Kissen genau auf deinen Körper und deine Schlafgewohnheiten anpassen. Diese individuell einstellbaren Kissen sehen zum Beispiel so aus:

So sollte deine Halswirbelsäule gelagert sein

Die wichtigste Funktion deines Kissens ist das Stützen der Halswirbelsäule. Damit das gelingt, sollten nur Kopf und Nacken auf dem Kissen liegen. Die Schultern finden ihren Platz vor dem Kissen. Wenn du nämlich die Schulter auf dem Kissen ablegst, wird diese automatisch angehoben und es kommt zu Verspannungen.

In der Seitenlage sollte das Kissen genau so dick sein, dass der Kopf in einer geraden Linie mit dem Körper liegt. Wenn das Kissen zu flach ist, sinkt der Kopf ab. Ist es zu dick, wird der Kopf angehoben. Beides sorgt für Verspannungen und Fehlbelastungen. Ein Kissen, das diesen Anforderungen genügt, sollte etwa 40 x 80 cm groß sein. Außerdem sind Nackenstützkissen oft besser geeignet als klassische Federkissen.

Weitere Anforderungen an ein gutes Kissen

Im Gesicht und am Kopf haben wir unzählige kleine Nerven, sodass wir hier besonders sensibel sind. Das Kissen sollte sich daher unbedingt angenehm anfühlen. Denn was nützt das perfekte Kissen, wenn es sich irgendwie unangenehm anfühlt? Nimm dir also ausreichend Zeit für die Kissenwahl, um es ausführlich auszuprobieren! Hier heißt es: testen, testen, testen!

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Hygiene. Achte darauf, dass dein Kissen möglichst einfach waschbar ist! Schließlich nimmt es jede Nacht große Mengen an Schweiß, Hautfett und Hautschüppchen auf. Eine gute Reinigung ist deshalb das A und O. Außerdem solltest du dein Kissen regelmäßig austauschen, schließlich ist es im Alltag großen Belastungen ausgesetzt.

Du möchtest noch genauer wissen, wie ein gutes Kissen aussieht? Dann schaue dir unsere Checkliste für ein optimales Kissen an. Natürlich bekommst du auf unserer Internetseite auch Tipps, welche Kissen mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet wurden.

Fazit

Ein gutes Kissen stützt die Halswirbelsäule optimal und fühlt sich außerdem angenehm an. Welches Kissen zu dir passt, ist sehr individuell. Nimm dir deshalb Zeit, das perfekte Nackenstützkissen zu finden.

Unsere Liste mit Mindestanforderungen kann dich bei der Auswahl sicherlich unterstützen. Wir wünschen dir erholsame und rückenfreundliche Nächte!