Loading...


Categories

Kennst du schon die Vorteile von Gymnastikbällen? Gymnastikbälle gehören zu den beliebtesten Trainingsgeräten für zu Hause, da sie jede Menge Bewegungs- und Trainingsmöglichkeiten für Menschen jeden Alters und Trainingszustands bieten. Ob in Kursen für Senioren oder in der Schwangerschaft, beim Pilates oder beim Workout im Fitnessstudio – Gymnastikbälle sind eine effektive Bereicherung für das Training und auch als Sitzball sehr beliebt. Für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit oder erhöhtem Sicherheitsbedürfnis sind dagegen Pendelbälle eine echte Alternative. Ein Problem kann jedoch bei allen Bällen auftreten: manche von ihnen sind in der Anwendung nicht sicher genug. In diesem Beitrag erfährst du, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du Gymnastikbälle für deine Gesundheit einsetzen kann.

Gymnastikball: Übungen für einen gesunden Rücken

Es gibt unzählige verschiedene Gymnastikball-Übungen für unterschiedliche Ziele und Leistungsniveaus. Du könntest zum Beispiel mit diesen Übungen beginnen:

 

Gymnastikball-Übung für kräftige Rückenmuskeln

Mit dieser Übung stärkst du die gerade Rückenstreckmuskulatur.

Lege dich in Bauchlage über den Gymnastikball. Die Beine sind dabei geöffnet und stabil, die Hände liegen links und rechts am Kopf. Lege den Oberkörper ganz nach vorne über den Ball und komme dann langsam nach oben, bis der Oberkörper eine Linie mit deinen Beinen bildet! Wiederhole die Übung 12- bis 15-mal!

Gymnastikball-Übung für starke Bauchmuskeln

Für starke Bauchmuskeln setze dich entspannt auf den Ball.

Hebe das linke Knie und drücke mit der rechten Hand dagegen, während du den linken Arm in Richtung Decke streckst. Dann ist die andere Seite an der Reihe. Wiederhole die Übung etwa 10-mal!

Gymnastikball-Übung für die seitliche Rumpfmuskulatur

Bei dieser Übung für die seitliche Rumpfmuskulatur sitzt du aufrecht und mit hüftbreit geöffneten Beinen auf dem Ball.

Hebe die Arme bis auf Schulterhöhe und winkle sie nach oben ab. Drehe nun den ganzen Oberkörper abwechselnd zu beiden Seiten. Der Kopf dreht sich mit und die Schultern bleiben bei der Übung gesenkt. Wiederhole die Übung pro Seite etwa 10- bis 12-mal!

Möchtest du noch mehr ausprobieren? Weitere Übungen für den Gymnastikball findest du hier.

Gymnastikball oder Pendelball?

Ein klassischer Gymnastikball ist rund, ein Pendelball dagegen oval. Pendelbälle haben dadurch eine größere Auflagefläche und können nicht wegrollen. Das ist besonders gut für Personen mit Bewegungseinschränkungen oder starkem Übergewicht. Auch Menschen mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis fühlen sich auf einem Pendelball meist wohler. Wenn du dich bisher mit Gymnastik- oder Sitzbällen nicht anfreunden konntest, solltest du unbedingt einen Pendelball ausprobieren. Ähnlich wie beim Gymnastikball sind Übungen für den Pendelball in großer Vielfalt möglich, das Sicherheitsgefühl ist aber größer.

Sicherheit geht vor: das solltest du bei der Auswahl beachten

Sichere Gymnastik- oder Pendelbälle müssen vor allem ein Qualitätsmerkmal haben: Platzsicherheit. Denn wenn ein solcher Ball unter dem Körper plötzlich platzt, birgt das eine hohe Verletzungsgefahr. Ein guter Gymnastikball muss deshalb so beschaffen sein, dass er auch bei einer Beschädigung nicht direkt platzen kann. Bestimmte Materialien und Strukturen sorgen dafür und minimieren die Verletzungsgefahr.

Damit es dir leichter fällt, einen guten Gymnastik- oder Pendelball zu kaufen, findest du auf unserer Seite eine Liste mit geeigneten Produkten. Diese wurden nach einer ausführlichen Prüfung durch verschiedene Gesundheitsexperten mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet. Details zu den Anforderungen, die bei der Prüfung erfüllt werden müssen, und den ausgezeichneten Bällen findest du hier in unserer Checkliste.