Alltagshilfen machen selbstständig
„Alt werden ist nichts für Feiglinge!“ Das hat einmal Joachim Fuchsberger gesagt. Und der muss es wissen, er ist schließlich über 80 Jahre alt geworden. Es stimmt schon: Im letzten Viertel des Lebens kann sich eine Menge ändern. Viele Menschen haben Angst vor dem Verlust von Selbstverständlichkeiten: Sehen, Laufen, Essen machen – alles, was ein selbstbestimmtes Leben ausmacht, kann schwierig werden. Umso wichtiger ist es, sich zu überlegen, welche Unterstützung nötig sein wird, damit man möglichst lange aktiv sein kann. Mit den richtigen Hilfsmitteln wird das Altwerden leichter.
Aktiv bleiben ist das A und O
Nachlassende Kräfte und körperliche Einschränkungen können den Alltag schnell zu einer Belastungsprobe machen. Doch gerade im Alter ist es wichtig, die Freizeit aktiv zu gestalten. Das ist nicht nur für die körperliche Gesundheit gut, sondern auch für die seelische.Regelmäßige Bewegung erhält die Beweglichkeit bis ins hohe Alter: Wandern, Gärtnern oder Heimtraining kann dazu beitragen. Doch was, wenn es doch dazu kommt, dass Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verhindern, sich mit Freunden und Familie zu treffen, spazieren zu gehen oder zum Einkaufen?
Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. hat Alltagshelfer, wie zum Beispiel Rollatoren und Aufstehsessel, mit Hilfe unabhängiger medizinischer Gremien auf Herz und Nieren geprüft. Ergonomisch sinnvolle Produkte sind mit dem AGR-Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ ausgezeichnet – einem Qualitätsmerkmal für Rückenfreundlichkeit.
Sicher Gehen mit einem guten Rollator
Rollatoren machen es möglich, dass Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, weil sie beispielsweise unter Schwindel oder Hüftschmerzen leiden, mobil bleiben können. Doch nur dann, wenn der Rollator bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Rollatoren von Topro tragen das Gütesiegel der AGR „Geprüft & empfohlen“, denn sie sind nicht nur sicher, sondern auch komfortabel. Sie sind leicht und lassen sich gut rangieren. Eine Ankipphilfe macht das Überwinden kleiner Hindernisse wie Bordsteinkanten einfach. Ein besonderes Plus sind die zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten der Rollatoren. Mit den individuellen Einstellungen können Fehlhaltungen und Beschwerden verhindert werden. Denn was hilft es, besser laufen zu können für den Preis Rückenschmerzen zu haben?
Weitere Informationen über Rollatoren finden Sie unter www.agr-ev.de/rollator.
Fit bleiben mit sanftem Schwingen
Regelmäßige Bewegung ist gut für die Gelenke und hält Körper und Geist fit. Dabei ist weniger entscheiden, wie intensiv oder ausdauernd man trainiert. Es kommt viel mehr darauf an, sich oft und regelmäßig zu bewegen. Sanftes Schwingen auf einem Minitrampolin kann dafür genau das Richtige sein. Die AGR-zertifizierten, seilringgefederten Minitrampoline von bellicon sind für das Trampolintraining besonders gut geeignet, denn sie haben spezielle Schwingeigenschaften, die auch älteren Menschen ein sicheres Training ermöglichen. Noch dazu macht das Schwingen Spaß.
Rückenmuskeln und Herz-Kreislauf-System profitieren genauso wie der Knochenstoffwechsel. Eine gute Sache also, um Osteoporose vorzubeugen. Genauso wichtig ist aber, dass auch Koordination und Gleichgewichtssinn trainiert werden. So ist man gut gewappnet gegen Stürze.
Die Minitrampoline werden für Menschen jeden Alters und selbst bei Bewegungseinschränkungen empfohlen. Wer möchte, montiert sich zur zusätzlichen Sicherheit einen sepziellen Haltegriff.
Weitere Informationen über Mini-Trampoline finden Sie unter www.agr-ev.de/trampolin.
Entspannt ausruhen und leicht aufstehen mit einem Relax- und Aufstehsessel
Menschen, die nicht mehr so aktiv sein möchten oder können, sind froh über einen Ruheplatz, der komfortabel ist und sie trotzdem am Alltagsgeschehen teilhaben lässt. Gerade dann, wenn man die eigenen vier Wände nicht mehr oft verlässt, müssen soziales Miteinander und Ruhebedürfnis miteinander in Einklang gebracht werden.
Das Problem in dieser Situation ist, dass man oft stundenlang sitzt. Das kann die Bewegungsfähigkeit weiter einschränken oder zu Schmerzen führen. Regelmäßig aufzustehen oder die Haltung zu wechseln ist dann besonders wichtig. Doch dafür muss die Sitzgelegenheit aber auch ausgelegt sein. Ein Sofa oder ein harter Küchenstuhl sind das nicht.
Damit keine schmerzhaften Verspannungen oder Rückenschmerzen auftauchen, kann man auf verstellbare Sessel zurückgreife. Sie lassen sich auf jede Körperform und Einschränkung anpassen. Eine einstellbare Rückenlehne und eine integrierte Fußstütze sollten dafür sorgen, dass der Sessel bis in eine Liegeposition hinein verstellbar ist. Dabei sollte der Rücken mindestens bis zur Schulterhöhe unterstützt werden. Optimal ist es, wenn eine höhere Lehne auch den Kopf abstützt.
Besonders für Menschen, die sich nicht mehr gut bewegen können, ist eine zusätzliche Aufstehhilfe wichtig. Außerdem gibt es Sessel, die eine Druckentlastung bieten oder intelligente Bewegungssysteme haben.
Die Sessel von Fitform und Himolla erfüllen all diese Anforderungen. Sie sind mit dem Gütesiegel der AGR zertifiziert worden. Weitere Informationen zu Relax- und Aufstehsesseln finden Sie auf der AGR-Website unter agr-ev.de/relaxsessel und www.agr-ev.de/aufstehsessel.
Besser schlafen mit der richtigen Matratze
Auch die Matratze kann entscheidend sein, damit man trotz Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu erholsamem Schlaf findet. Dabei ist die optimale Unterstützung der Wirbelsäule entscheidend. Ideal ist, wenn die Matratze für Druckentlastung sorgt, vor allem, wenn eine Person bettlägerig oder pflegebedürftig ist. Gleichzeitig sollte man nicht in der Matratze versinken, damit man die erhaltene Restbeweglichkeit nutzen kann.
Mit der richtigen Matratze kann der Körper im Bett ausreichend regenerieren, falsche Belastungen und Druckstellen werden vermieden. Außerdem sollte das Bett eingestellt werden können. So ist zum Beispiel die Erhöhung des Kopfteils empfehlenswert.
Die AGR-zertifizierten Therapiematratzen von Thomashilfen bieten älteren Menschen, Schmerz-, Dekubitus-, Parkinson- und Demenzpatienten die nötige Unterstützung und ermöglichen einen erholsamen Schlaf. Weitere Informationen über Matratzen finden Sie unter www.agr-ev.de/therapiematratzen.