Booklet "Rückenfreundliches Radfahren"

6 | Aktion Gesunder Rücken e.V. - Gemeinsam für ein Rücken-gesundes Leben Stell dir vor: Du steigst auf das Rad, trittst in die Pedale – und alles fühlt sich einfach richtig an. Keine Rücken- und Gesäßschmerzen, keine verspannten Schultern, keine tauben Hände. Klingt gut, oder? Genau das ist möglich – mit einer individuell auf dich abgestimmten Fahrradeinstellung. Denn dein Rad sollte zu dir passen wie ein gutes Paar Schuhe: bequem, unterstützend und wie für dich gemacht. Damit jede Fahrt zum Vergnügen wird, findest du hier die wichtigsten Tipps für eine rundum stimmige Sitzposition. Die individuelle Fahrradeinstellung – Dein Rad, dein Wohlfühlmoment Die richtige Sattelhöhe – Nicht zu hoch, nicht zu niedrig Die richtige Sattelhöhe ist der Schlüssel für ein komfortables und gesundes Fahrgefühl. Sie beeinflusst nicht nur, wie kraftvoll du in die Pedale trittst, sondern auch, ob du Beschwerden wie Rückenschmerzen, verspannte Muskeln oder schmerzende Knie bekommst. Wenn dein Sattel zu hoch eingestellt ist, musst du bei jedem Tritt dein Becken zur Seite kippen. Das führt häufig zu Verspannungen im unteren Rücken. Ist er hingegen zu niedrig, werden deine Knie übermäßig angewinkelt, was schnell zu Muskelermüdung und Gelenkbeschwerden führen kann – ganz abgesehen davon, dass du dabei viel Energie verlierst. © Ievgen Skrypko – adobe.stock.com

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