20 | Aktion Gesunder Rücken e.V. - Gemeinsam für ein Rücken-gesundes Leben Rucksäcke sind längst eine akzeptierte Alternative zur Aktentasche, werden aber meist im Sport- und Freizeitbereich genutzt. Fürs Radfahren gibt es jedoch spezielle Modelle. Damit der Rucksack nicht zur Last wird, sondern sich wie ein Teil des Körpers anfühlt, solltest du einige Punkte beachten. Wir zeigen dir, worauf es bei einem komfortablen Fahrradrucksack ankommt. Rückenfreundlich Radfahren – mit dem richtigen Rucksack Richtiger Sitz – gut für den Rücken Der Rucksack sollte eng am Rücken anliegen und nicht pendeln. Achte darauf, dass die Gurte korrekt eingestellt sind – weder zu locker noch zu straff. So vermeidest du unnötige Belastungen und fährst entspannter. Rückenkonstruktion – individuell angepasst Der Rucksack muss sich der Wirbelsäule anpassen und gleichzeitig gut belüftet sein – für Stabilität ohne Hitzestau. Schultergurte – bequem und sicher Ergonomisch geformte, gut gepolsterte S-förmige Schultergurte sorgen für Tragekomfort ohne Scheuerstellen. Sie sollten auch bei voller Beladung angenehm sitzen und nicht rutschen. Hüft- und Brustgurt – gezielte Entlastung Ein fester Hüftgurt verlagert das Gewicht von den Schultern auf die Hüften. Der Brustgurt hält alles sicher in Position – besonders bei Bewegung. Richtig packen – für Stabilität Schwere Dinge körpernah verstauen – das schont den Rücken und gibt Halt. Mehrere Fächer helfen, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen. Praktische Extras Details wie Anhebehilfen, Reflektoren, Regenhülle oder ein variables Volumen erhöhen Komfort und Sicherheit spürbar. © Ergon
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