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21 Work @ home Detlef Detjen: Spontane Haltungswechsel Telefonate sind für mich grundsätzlich eine Auszeit vom Sitzen. Ich stehe auf und laufe durchs Büro oder den Flur entlang. Die vielen zusätzlichen Haltungswechsel reduzieren Verspannungen und vermeiden eine einseitige Belastung. So komme ich gut durch den Arbeitsalltag. Jens Löhn: Optimale Beleuchtung Ist mein Arbeitsplatz schlecht ausgeleuchtet, ertappe ich mich häufig dabei, wie ich mich nach vorne lehne und gebückt sitze, um alles gut lesen und erkennen zu können. Deshalb achte ich darauf, dass meine Schreibtischlampe die Arbeitsfläche groß flächig und gleichmäßig beleuchtet. Rücken und Augen wer- den dadurch weniger belastet. Malte Kammann: Ausreichend Bewegungspausen Mein Tipp ist, regelmäßige Bewegungspausen einzubauen. Ich unterbreche meine Arbeit ab und an für ein paar kurze Dehnübungen oder nutze die Mittagspause, um ein paar Schritte um den Block zu laufen. Das lockert die Mus- kulatur und beugt Verspannungen vor. Beson- ders viel Spaß und Abwechslung bringen ein paar Minuten Bewegung auf dem Trampolin oder einem Balanceboard. Flexibilität gewinnt bei Arbeitnehmern zunehmend an Bedeutung. Dahinter steht zum einen der Wunsch einer besseren Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf. Zum anderen erhöht die freie Gestaltung der eigenen Arbeitszeit sowohl Kreativität und Produktivität als auch die persönliche Zufriedenheit. Der Begriff “NEW WORK“ beschreibt unter anderem diese flexiblere Arbeitskultur, in der sich die Mitarbeiter innerhalb einer offeneren Unternehmenskultur freier und selbständiger bewegen können. Ausführlichere Informationen zu diesem Thema finden Sie online - siehe unseren Tipp weiter unten. Zentrales Element dieses Arbeitsmodells ist die Unabhängigkeit der Arbeitnehmer vom Firmenbüro. Das (temporäre) Arbeiten im Homeoffice ist dabei die wohl meist genutzte Option. Sie bietet nicht nur den Komfort des eigenen Zuhauses, sondern auch die größte Flexibilität bei der Koordination von Arbeit und Privatleben. Auch das AGR-Team hat Erfahrung mit dem Arbeiten im Homeoffice. Die Rückenexperten wissen, worauf es ankommt, damit die Gesund- heit beim Arbeiten zuhause nicht zu kurz kommt. Kerstin Meier-Detjen: Sozialkontakte pflegen Im Homeoffice kommen bei mir die sozialen Kontakte schnell mal zu kurz - deshalb nutze ich den Austausch mit meinen Kollegen per Videochat nicht nur für berufliche Belange, sondern nehme mir gerne die Zeit für ein bisschen Smalltalk. Kim Jagels : Arbeitsplatz wechseln Ich achte darauf, nicht mehrere Stunden am Stück ausschließlich am Ess- oder Schreib- tisch zu arbeiten. Stattdessen nutze ich Möbelstücke wie mein Highboard oder den Küchentresen für Aufgaben, die sich unkom- pliziert im Stehen erledigen lassen. Zwischendurch wechsle ich auch mal auf das Sofa oder mein Bett, um meine Rückenmuskulatur zu entlasten. Probieren Sie’s aus, Ihr Rücken wird es Ihnen danken. Weitere Tipps halten wir online für Sie bereit, besuchen Sie uns unter: www.agr-ev.de/homeoffice Foto: © F8studio / Adobe Stock Fotos: © AGR
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