AGR aktuell Ausgabe 71

Berichte aus den Verbänden 38 AGR aktuell 2024/71 | Aktion Gesunder Rücken e. V. dem St. Elisabeth Hospital Meerbusch-Lank unsere 36. Klinik im ANOA-Verbund begrüßen konnten. Zugleich ist es ein großer Gewinn für Schmerzpatienten aus der Region Rheinland, dass sie nun gleich zwischen drei ANOA-Kliniken wählen können und vor allem, dass sie dort regional eine besondere Expertise für die multimodale Kom- plexbehandlung nach dem ANOA-Konzept vorfinden.“ Vor mehr als 20 Jahren war das St. Bernhard-Hospital in Kamp-Lintfort die erste Klinik am Niederrhein, die sich auf nicht operative orthopädische sowie schmerzmedizinische Behandlungen spezialisierte. Darüber hinaus war sie Gründungsmitglied der ANOA. 2021 wurde die konservative orthopädische/schmerztherapeutische Abteilung im St. Irmgardis- Krankenhaus in Viersen-Süchteln etabliert. Das St. Elisabeth-Hospital in Meerbusch-Lank behandelt seit neun Jahren Patienten im Rahmen einer konservativen orthopädischen und schmerztherapeutischen Behandlung. Alle drei Kliniken gehören der St. Franziskus-Stiftung Münster an und bilden gemeinsam in der Region Rheinland den Verbund für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie. Das Einzugsgebiet der drei ANOA-Kliniken geht – wegen der besonderen Expertise – weit über die Region Rheinland hinaus. Interesse an der ANOA wird weiter wachsen Auch für die Zukunft rechnet Präsident Holtschmit damit, dass das Interesse an der ANOA sowie am ANOA-Konzept weiter wachsen wird. Der nächste Klinik-Antrag für die Aufnahme im medizinisch-wissenschaftlichen Verbund liegt bereits vor. Viele der ANOA- Kliniken führen mittlerweile Wartelisten, um der gesteigerten Nachfrage nach einer multimodalen Komplexbehandlung nachkommen zu können. Weiterführende Informationen rund um das ANOA-Konzept und die ANOA-Kliniken: www.anoa-kliniken.de ' Kontaktinformationen Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken (ANOA) e. V. Lisa Gauch Geschäftsstelle ANOA info@anoa-kliniken.de Tel.: 06744 712-156 www.anoa-kliniken.de >> Rückenschmerzen schonend behandeln Die DORN-Methode bringt den Körper ins Gleichgewicht Nach Informationen der DORN-Bewegung e. V. Seit Kurzem ist die DORN-Bewegung Partner in der Allianz der Rückengesundheit und unterstützt gemeinsam mit vielen anderen Fachverbänden die Prävention und Therapie von Rückenbeschwerden. Rückenschmerzen gelten in Deutschland noch immer als Volkskrankheit und nicht selten werden sie für den Behandler zur Herausforderung. Hier setzt die DORN-Methode an: Sie leistet Hilfestellung bei der Behandlung von Rückenschmerzen und strebt an, dass sich der Körper durch die Anwendung wieder in Balance begeben kann, von den Beinen bis hin zur Halswirbelsäule. Bei der DORN-Methode handelt es sich um eine manuelle Anwendungsmethode, mit der Blockaden im Körper korrigiert und Fehlstellungen in der Wirbelsäule und in den Gelenken gelöst werden können. Sie kann deshalb bei Schmerzen und zur Erhöhung der Mobilität eingesetzt werden – ausschließlich oder unterstützend zu bestehenden Therapien. Im Rahmen der Behandlung, dem „Dornen“, setzt der DORN-Anwender einen sanften Impuls auf Gelenke oder Dornfortsätze in der Wirbelsäule. Die behandelte Person bewegt sich dabei aktiv mit: Sie bewegt beispielsweise ihre Arme oder Beine vor und zurück. Der leichte Druck in Kombination mit der aktiven Bewegung löst Fehlstellungen und Blockaden im Körper auf einfache, nachhaltige und schonende Weise.

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