AGR aktuell Ausgabe 71

Geprüft & empfohlen 12 AGR aktuell 2024/71 | Aktion Gesunder Rücken e. V. >> Zentriert und rückenfreundlich arbeiten RollerMouse von Contour erhält AGR-Gütesiegel Nach Informationen der Contour Design Nordic A/S Die Auswirkungen von unzureichender oder falscher Ergonomie gehen jedoch über Krankmeldungen hinaus. Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich können zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Dies betrifft nicht nur den einzelnen Mitarbeiter, sondern hat auch finanzielle Auswirkungen auf Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes. Ganzheitliche Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz Ein hoher Krankenstand kann für Unternehmen zu erheblichen Kosten und Produktivitätsverlusten führen. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Ergonomie am Arbeitsplatz als Ganzes zu betrachten und individuelle Lösungen anzubieten. Standardlösungen sind oft nicht effektiv, da jeder Mitarbeiter unterschiedliche Bedürfnisse hat. Jeder Mensch ist anders und benötigt daher auch unterschiedliche ergonomische Maßnahmen. Durch gezielte Prävention und ganzheitliche Betrachtung der Ergonomie am Arbeitsplatz können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben und produktiv arbeiten können. Reduktion der Krankenstände durch individuelle ergonomische Mittel Die Bedeutung einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung wird oft unterschätzt, obwohl sie einen großen Einfluss auf die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter hat. Eine Studie der dänischen Gewerkschaft HK STAT zeigt, dass zwei Drittel der Büroangestellten Schmerzen durch sitzende Tätigkeiten und wiederholte Bewegungen am Computer erleiden. Um Krankenstände zu reduzieren und langfristige körperliche Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, dass Arbeitgeber für gute Rahmenbedingungen sorgen. Dies beinhaltet auch die richtige Ausstattung mit Tastatur und Maus. Wirksamkeit der RollerMouse Red Die RollerMouse Red ist eine Produktlinie zentrierter Mäuse, die speziell für Menschen entwickelt wurde, die viele Stunden am Computer verbringen. Durch ihr Design und ihre ergonomischen Eigenschaften bietet sie eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Mäusen. Die Tasten und der Rollstab der RollerMouse Red ermöglichen den Wechsel zwischen rechter und linker Hand. Das minimiert unter anderem die Anzeichen des Repetitiv-Strain-Injury-Syndroms (RSI-Syndrom, auch „Mausarm“ genannt), das durch den einseitigen Einsatz von Muskeln und Sehnen entsteht, und sorgt selbst nach einem langen Arbeitstag für Wohlbefinden und effizienteres Arbeiten, das nicht zu Lasten des Körpers geht. Anatomie der RollerMouse Red Die zentrierte Positionierung vor dem Oberkörper sorgt automatisch für eine ideale Arbeitsposition und minimiert die Belastung von Unterarm und Handgelenk. Das Greifen nach herkömmlichen Mäusen führt im Gegensatz dazu oft zu einer Verdrehung und Überbeanspruchung des Unterarms und des Handgelenks. Die RollerMouse Red wird mit einer flachen, entspannten Hand bedient, dies kann Überlastungen reduzieren. Die RollerMouse Red besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: der Rollerbar, dem Bedienfeld und der Handgelenkstütze, die alle einen großen Einfluss auf die Ergonomie haben. Rollerbar Die Rollerbar dient der Navigation des Cursors und dem Klicken mit der Maus. Die Rollerbar wird mit einer flachen, entspannten Hand bedient, wodurch das Greifen entfällt und eine massive Reduzierung des Haltens/Umgreifens sichergestellt wird. Die Navigation kann mit beiden Händen gesteuert werden, um Überlastungen zu vermeiden und Haltungswechsel zu fördern. Die Geschwindigkeit des Cursors lässt sich über eine spezielle Taste in zehn verschiedenen Stufen einstellen, die Klickstärke für den Mausklick kann in fünf verschiedenen Stufen angepasst werden. Der Zusammenhang zwischen Kranken- stand und Ergonomie ist unbestreitbar. Körper und Psyche sind nicht dafür gemacht, stundenlang vor einem Bildschirm zu sitzen und sich wiederholende Bewegungen auszuführen. Schlechte Ergonomie am Arbeitsplatz zählt daher zu den häufigsten Ursachen für Krankmeldungen. Mehr als die Hälfte der Büroangestellten leidet unter Muskelschmerzen, wobei sitzende Büroangestellte für 38 Prozent aller Krankmeldungen verantwortlich sind.

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